In den letzten zehn Jahren wurden wieder vermehrt Studien mit Psychedelika, wie Psilocybin, LSD, Mescalin und DMT durchgeführt. Resultate deuten darauf hin, dass diese Substanzen einen lindernden Effekt auf bestimmte Symptome von psychischen Erkrankungen haben und deshalb als mögliches unterstützendes Werkzeug in der Psychotherapie herangezogen werden könnten.
Im Crosstalk geht es um die Wirkungsweise von klassischen Psychedelika auf psychischer und physischer Ebene. Auf der psychischen Ebene repräsentiert der psychedelische Zustand ein aussergewöhnliches Erlebnisspektrum, in dem es zu tiefgreifenden persönlichen Auseinandersetzungen, Visionen von Tod und Wiedergeburt oder transzendentalen Erfahrungen kommen kann. Abschliessend soll dies in Zusammenhang mit neuen Erkenntnissen aus der Forschung zu Therapie mit Psychedelika und psychischen Erkrankungen gebracht werden.
Ort: via Zoom.